Das wichtigste Gebet ist das Gebet um die Beharrlichkeit bis zum Ende. Siehe hier

Donnerstag, 10. Juli 2014

Das kann doch jeder!

kinderleicht – tägliches Missionsgebet
Gestern habe ich mal wieder eines von meinen Missionsheften gelesen, genauer gesagt die Ausgabe Oktober 1949 der „Weltmission der katholischen Kirche“. Es ist ja sicher nichts Besonderes, dass in einer Missionszeitschrift ein Aufruf zur tätigen Teilnahme am Missionswerk zu finden ist. Dieses Heft war aber doch etwas Besonderes. Es war ein einziger flammender Aufruf an die katholischen Laien, sich für die Weltmission einzusetzen. Es wurden dort einige Vorschläge gemacht, die ich hier aufgreifen möchte, da sie auch für unsere Zeit geeignet sind.

Es besteht wohl kaum ein Zweifel, dass die Missionen früher auch deswegen so erfolgreich waren, weil dafür so viel gebetet wurde. Du brauchst jetzt keine Angst haben, lieber Leser, dass ich Dir was weiß ich für ewige Andachten und stundenlange Gebete auftragen wollte. Ich möchte Dir viel lieber etwas vorschlagen, was wohl jeder kann, wie die Überschrift des Posts schon sagt. 

Soweit ich weiß, haben sich die Mitglieder des Ludwig-Missionsvereins durch ihre Mitgliedschaft dazu verpflichtet, täglich ein Ave Maria und ein Vaterunser mit der Anrufung Heiliger Franz Xaver, bitt für uns und die Heidenvölker“ zu beten, zumindest wurde in besagtem Heft dies empfohlen. Wenn nur jeder Katholik dieses Gebet jeden Tag beten würde, wie anders sähe da die Welt aus! Darum möchte ich Dich bitten, doch dieses kurze Gebet zu Deinen täglichen Gebeten hinzuzufügen.

Wer etwas mehr tun möchte, kann, wenn er häufig die Kommunion empfängt (würdig, versteht sich), gelegentlich einen Kommunionempfang für die Mission aufopfern. Zu den Messanliegen für die Mission gibt es hier mehr Tipps.

Selbstverständlich kann man auch für die Mission die eigenen Leiden oder Unannehmlichkeiten aufopfern. Dazu hier mehr.

Also: Beten und opfern für die Bekehrung der Welt!